Masterstudium

Das ICT ist vor allem im Masterstudium „Embedded Systems“ mit folgenden Lehrveranstaltungen vertreten:


Pflichtmodul Design hochintegrierter Schaltungen“:

Das Ziel dieser Lehrveranstaltungen ist die Beherrschung verschiedener Methoden und Prinzipien als Grundlage für den digitalen Schaltungsentwurf. Themengebiete der Vorlesung mit Übung sind: Modellierung digitaler Schaltungen, VHDL, fortgeschrittene Logikminimierung, physikalische Implementierung und Beschaltung von Logikgattern, Datenpfadkomponenten, Interconnectkomponenten, Latches und Flipflops, Entwurf synchroner Schaltungen, Synchronisation, digitale Halbleiterspeicher, Programmierbare Logik und weitere Themen der Digitaltechnik.

Die Laborübung unterteilt sich im Wesentlichen in zwei Teile, einen geführten Teil der sich mit ausgewählten Aspekten des Entwurfs von digitalen ASICs beschäftigt und einem praktischen Teil, bei der das vermittelte Wissen angewendet werden soll.

  • Digitale Integrierte Schaltungen VU, 384.086
  • Labor digitale integrierte Schaltungen UE, 384.088

Pflichtmodul Embedded Systems Core“:

Die Lehrveranstaltungen vermitteln Grundkenntnisse zu Requirements Engineering, Systems Engineering, Software Engineering sowie Human-Machine Interaction. Außerdem werden die Grundlagen des Designs eines Embedded Systems in einem System-FPGA vermittelt.

Die Studierenden setzen die erlernten Kenntnisse und Fähigkeiten direkt im Labor auf einem FPGA-Board praktisch um.

  • Software und Systems Engineering VO, 384.165
  • Human-Machine Interaction VO, 384.160
  • Embedded Systems in FPGAs VU, 384.154

Vertiefungspflichtmodul „Smart Grids“:

Vor dem Hintergrund der Energiewende sind Smart Grids von größter technischer und gesellschaftlicher Relevanz. Als kritische Infrastruktur muss die Stabilität des Stromnetzes aufrecht erhalten werden, trotz der stark steigenden Anzahl dezentraler, wetterabhängiger Einspeiser. „Smarte“ Lösungen für sind Voraussetzung zur Integration dieser dezentralen Erzeuger in bestehende hierarchische Energiesysteme.

Die LVA präsentiert physikalisch-mathematische und computertechnische Methoden zur Bewältigung der damit verbundenen Herausforderungen (z. B. betreffend Speicher, E-Mobilität, Architekturen, Smart Metering, Datenschutz) und die dafür notwendigen Kommunikationsinfrastrukturen.


Vertiefungspflichtmodule „Systems on Chips Engineering“ und „Systems on Chips – Vertiefung“:

Es werden die Standard-Architekturen für homogene und heterogene Systems on Chips behandelt, ebenso wie die SoC-Infrastruktur (zB Clock-Netzwerk, Power-Management, Security-Management, etc.).

In der Vertiefung werden anhand eines SoC Design-Projektes die Kenntnisse bezüglich Entwurf, Modellierung, Analyse, Verifikation und Implementierung eines kompletten SoCs angewandt. Mit dem Gebrauch industrieller Werkzeuge werden die Studierenden an den industriellen Stand der Technik herangeführt.


Vertiefungspflichtmodul „Software Systems Engineering“:

Das Ziel der Vertiefungs-Vorlesung mit Übung ist es, einen umfassenden Überblick über Requirements Engineering und insbesondere Testen in der Praxis zu geben. Testmethoden und Testmanagement werden im gesamten Software-Lebenszyklus behandelt. Die Studierenden bekommen das nötige Wissen, um selbst Tests zu entwerfen und Entscheidungen beim Kauf von Test-Tools treffen zu können. Sie werden befähigt, Testprozesse zu bewerten und zu verbessern sowie die testrelevanten Kapitel der einschlägigen Standards anzuwenden. Jeder Abschnitt des Kurses ist mit Beispielen aus der industriellen Praxis illustriert.

Im Rahmen des Seminars wird eine gegebene Aufgabenstellung im Zusammenhang mit User Interfaces bearbeitet und kurz dokumentiert.

  • Software Engineering Vertiefung VU, 384.163
  • User Interfaces Seminar SE, 384.161